07.12.2016
Arnulf wächst Mitte des 8. Jahrhunderts im Hessengau auf. Als sein Vater bei einem Jagdunfall ums Leben kommt, wird er Lehrjunge bei einem fahrenden Händler, der ihn nicht gut behandelt. Im Alter von fünfzehn Jahren gelingt ihm die Flucht und er kommt bei einem Baumeister unter. Als sächsische Stämme unter Herzog Widukind in Hessen einfallen, stellt Karl der Große ein gewaltiges Heer auf und Arnulf wird gegen seinen Willen in den Heerbann gezwungen. Schon in seiner ersten Schlacht gelingt es Arnulf mit einem Hammer mehrere Sachsen zu töten, was ihm den Namen "sax hamar" einbringt. Bald erlangt er die Aufmerksamkeit des Königs und dessen Berater Einhard. Bei einem Überfall der Sachsen tötet Arnulf Widukinds Bruder. Erika, die Schwester Widukinds, die bei der Eroberung der Eresburg den Franken in die Hände fällt, stellt für Arnulf jedoch eine Bedrohung dar, bei der seine Streitaxt nutzlos ist.
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